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   BGH, 17.11.1959 - VI ZR 190/58   

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https://dejure.org/1959,3442
BGH, 17.11.1959 - VI ZR 190/58 (https://dejure.org/1959,3442)
BGH, Entscheidung vom 17.11.1959 - VI ZR 190/58 (https://dejure.org/1959,3442)
BGH, Entscheidung vom 17. November 1959 - VI ZR 190/58 (https://dejure.org/1959,3442)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1960, 216
  • VersR 1960, 115
  • DB 1960, 549
  • JZ 1960, 409
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 22.01.1959 - III ZR 148/57

    Rücktritt von Enteignungsunternehmen

    Auszug aus BGH, 17.11.1959 - VI ZR 190/58
    Daher ist das hypothetische Schicksal der zerstörten Sache grundsätzlich unbeachtlich (im Ergebnis ebenso BGHZ 29, 207 [215]).

    Zu diesem Ergebnis ist auch der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in seinem Urteil BGHZ 29, 207 [215] gekommen, in dem er bei der Ermittlung des durch die Zerstörung einer Sache eintretenden Schadens den Umständen, die bereits bei dem Eingriff vorlagen und notwendig binnen kurzem den gleichen Schaden verursacht hätten, nur deshalb Bedeutung beigemessen hat, weil sie den Wert der Sache bereits im Augenblick des Eingriffs minderten.

  • BGH, 29.04.1958 - VI ZR 82/57

    Geltendmachung des merkantilen Minderwerts

    Auszug aus BGH, 17.11.1959 - VI ZR 190/58
    Daß es dabei nicht darauf ankommt, ob er das Vermögensobjekt verkaufen wollte oder verkaufen konnte ergibt sich aus den Grundsätzen, die der erkennende Senat schön in seinem Urteil BGHZ 27, 181 [BGH 29.04.1958 - VI ZR 82/57] [184/5] dargelegt hat.
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 17.11.1959 - VI ZR 190/58
    Daher kann der Kläger vollen Ersatz in DM verlangen, denn er hat Anspruch auf den Betrag, der jetzt erforderlich ist, um seinen Schaden auszugleichen (BGHZ 3, 162 [177, 178]).
  • BGH, 13.05.1953 - VI ZR 5/52

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Weitergabe unrichtigen und entstellten

    Auszug aus BGH, 17.11.1959 - VI ZR 190/58
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil BGHZ 10, 6 die Berücksichtigung hypothetischer Schadensursachen in einem Falle gebilligt, in dem der Kläger Schadensersatz für den Verlust laufender Einkünfte (Verdienstausfall) verlangt hat.
  • BGH, 01.02.1994 - VI ZR 229/92

    Beseitigung eines Kabels nach Erlöschen eines Leitungsrechts infolge Einziehung

    Denn nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs haben hypothetische Ereignisse, die zu einem späteren Zeitpunkt aus anderem Anlaß eingetreten wären und die gleichen Kosten ausgelöst hätten, grundsätzlich außer Betracht zu bleiben (BGHZ 29, 207, 215 f.; Senatsurteile vom 17. November 1959 - VI ZR 190/58 - VersR 1960, 115, 117 - und vom 26. März 1968 - VI ZR 142/66 - LM BGB § 823 (Be) Nr. 15 a zu Ziff. IV 2; BGH, Urteile vom 13. Februar 1958 - VII ZR 108/57 - VersR 1958, 266, 267 und vom 13. Oktober 1966 - II ZR 173/64 - NJW 1967, 551).
  • BGH, 04.05.1976 - VI ZR 193/74

    Kfz - Unfall - Unabwendbares Ereignis

    Der Beklagte beruft sich nicht bloß darauf, daß ein anderer, freilich nicht mehr wirksam gewordener Umstand früher oder später nach dem Eintritt des Schadens der Klägerinnen denselben Erfolg herbeigeführt hätte (vgl. BGHZ 29, 207, 215; Senatsurteil vom 17. November 1959 - VI ZR 190/58 = VersR 1960, 115).
  • LG Münster, 04.11.2014 - 4 O 471/13

    Erstattung des für die Ursachenforschung und die Verstopfungsbeseitigungen des

    Es bestehen bereits Zweifel, ob dieser hypothetische Kausalverlauf Berücksichtigung finden kann, denn nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs haben hypothetische Ereignisse, die zu einem späteren Zeitpunkt aus anderem Anlass eingetreten wären und die gleichen Kosten ausgelöst hätten, grundsätzlich außer Betracht zu bleiben (BGHZ 29, 207, 215 f.; Senatsurteile vom 17. November 1959 - VI ZR 190/58 - VersR 1960, 115, 117 - und vom 26. März 1968 - VI ZR 142/66 - LM BGB § 823 (Be) Nr. 15 a zu Ziff. IV 2; BGH, Urteile vom 13. Februar 1958 - VII ZR 108/57 - VersR 1958, 266, 267 und vom 13. Oktober 1966 - II ZR 173/64 - NJW 1967, 551).
  • BGH, 18.11.1960 - V ZR 140/59
    Der Bundesgerichtshof hat in seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl« außer den bereits angeführten Entscheidungen insbesondere noch die Urteile vom 5. November 1956, XIX ZR 139/55, S. 14; vom 13. Juni 1957, VII ZR 221/56, WM 1957, 949, 952; vom 13. Februar 1958, VII ZR 108/57, IM BGB § 249 (Ba) Nr. 12 s NJW 1958, 705; vom 29. April 1959, IV ZR 313/58, S. 13, IM BEG 1956 § 66 Nr. 5} vom 29 Mai 1959, IV ZR 40/59, IM BEG 1956 § 9 Nr. 18; vom 10. Juli 1959, VI ZR 87/55, NJW 1959, 2299; vom 12. Oktober 1959, II ZR 233/58, WM 1959, 1317; vom 29. Oktober 1959, VII ZR 197/58, W M 1I96O, 21, 23 f /in BGHZ 31, 129 Insoweit nicht abgedruckt/j vom 17. November 1959, VI ZR 1gÖ/58, MDR i960, 216 = JZ 1960, 409 mit Anm. Zeuner) von einer grundsätzlichen, sämtliche Möglichkeiten der Fallgestaltung umfassenden Erörterung der aufgeworfenen Frage abgesehen und bei dem Entscheidungen vorwiegend auf die Besonderheiten des einzelnen Streitfalles abgestellt; zugelassen hat er eine Berufung des Schädigers auf einen bloß gedachten Geschehensablauf im allgemeinen nur unter der Voraussetzung, daß die-hypothetische Ur- \.
  • BGH, 21.01.1965 - II ZR 49/63

    Kollision mehrerer Schiffe auf dem Rhein - Regulierung des Schadens auf der

    Besteht hiernach allein ein Anspruch des Gläubigers auf den bezeichneten Geldbetrag der taxierten Reparaturkosten, der - abgesehen von den unter IV 2 bezeichneten Fällen - keiner Veränderung in der Zukunft unterworfen ist (insoweit handelt es sich um einen abgeschlossenen, nicht mehr entwicklungsfähigen Schaden, vgl. BGH VersR 1960, 115, 117), so kann dieser Anspruch nicht dadurch berührt werden, daß später die Herstellung, etwa wegen Verkaufs der Sache durch den Gläubiger, unmöglich wird; die Möglichkeit oder Unmöglichkeit der Herstellung spielt weder für den Grund noch für die Höhe des Anspruchs eine Rolle; es würde den in der kontradiktorischen Schadenstaxe zum Ausdruck gekommenen Parteiwillen, der auf Schaffung klarer Verhältnisse abzielt, widersprechen, wenn wegen der Unmöglichkeit der Herstellung nunmehr eine ganz andere Schadensberechnung, wie sie im Falle des § 251 Abs. 1 BGB vorzunehmen ist, einzutreten hätte.
  • BGH, 29.05.1969 - III ZR 143/67

    Anspruch auf Ersatz eines Unfallschadens; Ersatz von Verdienstausfall;

    Nach feststehender Rechtsprechung muß sich der Geschädigte, der laufende Verdienstausfälle ersetzt verlangt, entgegenhalten lassen, daß er die Einkünfte auch ohne das schädigende Ereignis später mit Gewißheit verloren hätte (BGH Urteil vom 13. Mai 1953 - VI ZR 5/52 = BGHZ 10, 6, 9 ff [BGH 13.05.1953 - VI ZR 5/52] mit weiteren Nachweisen; Urteil vom 5. Mai 1959 - VI ZR 26/58 = VersR 1959, 752; vom 17. November 1959 - VI ZR 190/58 = LM BGB § 249 Ba Nr. 15).
  • BGH, 09.05.1960 - III ZR 101/59
    Wenn die Klägerin mithin nach dem Abreißen der Gebäudeteile einen geringeren Vermögenswert in Händen hatte, als sie vordem besaß, so ist sie dafür zu entschädigen (vgl. dazu die Ausführungen auf S. 11 ff des Urteils des VI. Zivilsenats vom 17. November 1959 - VI ZR 190/58 - = VersR 1960, 115, das einen insoweit ähnlich gelagerten Fall betrifft).
  • BGH, 11.02.1960 - III ZR 126/58

    Rechtsmittel

    Diese allgemeinen Grundsätze gelten übrigens auch für den Fall eines aus dem Gesichtspunkt des enteignungsgleichen Eingriffs zu leistenden Wertersatzes für eine zerstörte oder entzogene Sache (vgl. zu diesem Fragenkreis: BGB RGRK a.a.O. § 823 Anm. 98, § 839 Anm. 51; BGHZ 29, 207, 215 [BGH 22.01.1959 - III ZR 148/57] /216; 29, 217, 219-222; Urteil des BGH vom 17. November 1959 - VI ZR 190/58 - teilweise abgedruckt in MDR 1960 S. 260).
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